Der Römerberg – ein Ort für alle

Ihr steht hier direkt vor der Nikolaikirche mit Blick auf den Römer. Der Römerberg ist schon seit vielen hundert Jahren der Mittelpunkt der Stadt. Hier wurden Kaiser gekrönt, mit Waren aus aller Welt gehandelt und wilde Feste gefeiert. Im zweiten Weltkrieg wurden viele der Gebäude zerstört. Weil die Frankfurter den Platz und ihren Römer so lieben, nennen sie ihn auch „die gute Stube oder „die gudd Stubb“. Deshalb haben sie direkt nach dem Krieg alles mit viel Liebe wieder so aufgebaut, wie es früher aussah. Zum Glück!

Auf dem Balkon des Römers zeigen sich die siegreichen Teams zum Beispiel nach der Frauen- oder Männer-Fußball-Weltmeisterschaft. Dann ist der ganze Römerberg voll mit jubelnden Fans. Vielleicht warst Du da sogar schon mal dabei oder hast es im Fernsehen gesehen? Ein anderes großes Sportereignis, der deutsche Iron Man, findet in Frankfurt statt. Wenn dessen Teilnehmer nach rund 4 km Schwimmen im Main, 180 km Radfahren und 42 km Joggen genau hier ins Ziel einlaufen, sind sie nicht nur müde, sondern auch ganz schön … glücklich!

Hier könnt Ihr euch einige Bilder zum Text anschauen. Wischt dazu einfach die Bilder nach links und rechts.

Ein Ort mit vielen Erinnerungen

Sportler nach einem gewonnen Spiel oder Turnier, Menschen, die miteinander feiern, Menschen, die ein zerstörtes Haus gemeinsam wieder aufbauen können – die sind alle auf eine Art glücklich und zufrieden. Sie jubeln laut, sie lachen befreit, oder sie lächeln still vor sich hin. Das kennt Ihr bestimmt auch, diese Gefühle des Glücks, oder? Wann wart Ihr zuletzt so richtig glücklich, überlegt mal!

Danke Gott für die Erinnerungen

Die meisten Menschen finden es selbstverständlich, einander zu danken für Hilfe und Unterstützung, für Geschenke oder die Einladung zu einer Feier. „Danke, dass Du das für mich getan hast!“

Religiöse Menschen glauben, dass ihnen alles Gute im Leben, ja, das Leben selbst, von Gott geschenkt ist. Darum danken sie Gott. „Danken“ ist eines der häufigsten und wichtigsten Wörter in der Bibel. Der ursprüngliche Name der Messfeier oder der Abendmahlfeier am Sonntag in der Kirche lautet „Dankfeier“ (Eucharistie). Christen bedanken sich damit bei Gott für alles, was er uns schenkt. Darum gibt es dort auch Jubellieder, und hoffentlich auch viele lächelnde Gesichter! Es gibt viele formulierte Dankgebete, zum Beispiel vor dem Essen oder Schlafengehen. Einfach bewusst Gott dankbar zu sein ist auch schon ein Gebet!

Wer dankbar ist, wird zufriedener im Leben, das ist eine alte Weisheit. Darum laden wir Euch nun dazu ein, danke zu sagen für schöne Erlebnisse, für eure Freunde und Familie, Eure Gesundheit, ein Leben in Frieden oder was immer Euch Gutes einfällt. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr das hier im Internet mit anderen teilen. Vielleicht könnt Ihr das auf einem Foto ausdrücken, oder habt ein Foto gespeichert von einem tollen Erlebnis, oder macht jetzt ein Bild von Euch als Familie! Tippt dazu in der grünen Fläche auf das (+) im rosa Kreis rechts unten und dann auf den nach oben zeigenden Pfeil. Ihr könnt dann ein neues Foto machen oder eins von Eurem Handy hochladen. So können andere Menschen, die auch das The-o-caching machen, sehen, wofür Ihr dankbar seid. Wir sind schon ganz gespannt… Vielleicht möchtet Ihr dazu ein Gebet sprechen oder einfach sagen: Gott, ich danke Dir!

Mit Padlet erstellt

Die nächste Station…

… findet Ihr bei diesen Koordinaten. Nur die Fragezeichen passen nicht so recht rein. Da gehört natürlich eigentlich eine Zahl hin. Welche? Zählt mal nach, wie viele steinerne Bögen unter dem Balkongeländer am Römer angebracht sind.

50.1??866, 8.681111

Station nicht gefunden oder nächste Station überspringen?

Falls ihr das Rätsel nicht lösen konntet, ihr das Stationsschild nicht findet oder ihr den Weg abkürzen wollt, drückt auf unseren Hilfe-Button. Hier gibt es eine Übersichtskarte und einen direkten Link zum Stationstext.